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1. Bd. 2 = Oberstufe - S. 419

1912 - Goslar a. H. : Danehl
419 Zur Belebung. Die Schlacht bei Langensalza. Der preuische General von Flie kmpfte bis Mittag gegen die an Mann-schaften weit strkeren Hannoveraner und mute sich endlich zurckziehen. Unter den Weichenden war auch der Oberstleutnant de Barres mit seinem Bataillon. Er lie Halt machen und ein Viereck bilden. Nun streckten sich die Bajonette dem Feinde entgegen und in der Milte sa de Barres hoch zu Ro. Da kam ein braver hannoveranischer Offizier herangesprengt. Er trug ein weies Tuch auf der Degen-spitze und hielt vor der Front. Herr Kamerad", rief er, vermeiden Sie unnutzes Blutvergieen. Ihre Leute haben sich tapfer geschlagen. Ergeben Sie sich. Im Namen meines Generals bitte ich um Ihren Degen." Jetzt dachten die Grenadiere: Was wird der Fhrer antworten?" Dieser sprach mit ruhigem Tone: Meinen Degen? Bitte, Herr Kamerad, den brauche ich selbst". Der Hannoveraner grte, warf sein Pferd herum und sprengte fort. Und nun, Jungen, aufgepat! Jept wird der Tanz beginnen," rief der Anfhrer. Nach wenigen Minuten brauste die mutige hannoversche Reiterei wie ein Unwetter heran. Das Viereck aber stand unbeweglich. Als der Feind noch zweihundert Schritte entfernt war, da ertnte es aus der Mitte des Vierecks: Feuer!" Ein entsetzliches Geschrei und Gewimmer entstand unter den Gefallenen. Doch von neuem strmte die tapfere Schar der Hannoveraner, und abermals gab das Viereck Feuer. Obwohl nun die ersten Reihen des Feindes fast ganz hingestreckt lagen, drang derselbe doch vor, und zum brittenmale rief de Barres: Feuer!" Ein Wall von Toten lag abermals dahingestreckt. Aber die mutigen Reiter drangen vor die Front, und nun begann das Gefecht mit Bajonett gegen Sbel, wobei die Hinteren Glieder fortgesetzt unter die Angreifenden fchoffen. Entsetzlich war der Kampf, denn auf beiden Seiten herrschte die grte Todesverachtung. Als aber das Blutbad sein Ende erreichte, da stand das Viereck noch immer unbesiegt da. Nach Krger. cc) Der Einmarsch in Lohmen. A. Darbietung: Unser König stellte drei Armeen auf. Die Elb-armee unter Herwarth von Battenfeld marschierte durch Sachsen nach Bhmen, die erste Armee unter dem Prinzen Friedrich Karl fiel von der Lausitz her in Bhmen ein, die zweite Armee unter dem Kronprinzen marschierte von Landeshut und Glatz aus nach Bhmen. Auf diesem Zuge der das Gebirge konnte das Heer nicht beieinander bleiben, die sterreicher berfielen darum bei Trantenau eine preuische Truppen-Abteilung; wurden aber am andern Tage von der Garde daselbst geschlagen. Steinmetz, der Fhrer des 5. Armeekorps, schlug die sterreicher an drei aufeinander folgenden Tagen zurck; es waren dies die Schlachten bei Nachod, Skalitz und Schweinschdel. Man gab Steinmetz den ehrenden Beinamen: Lwe von Nachod." Die Elbarmee und die erste Armee vereinigten sich bald. Sie schlugen den Feind bei Mnchengrtz und Gitschin. B. Vertiefung: Sprecht der die Einteilung unseres Heeres! Zeigt den Standort der Elbarmee! Ihr Fhrer! Zeigt den Sammelpunkt der ersten Armee! Wo habt ihr schon von ihrem Fhrer gehrt! Gebt die Abmarschstelle der zweiten Armee an! Ihr ,Fhrer! Gebt an, wie die zweite Armee marschieren mute! Ursache! hnlichkeit aus den Freiheitskriegen! (Blcher im Februar 1814.) Sprecht der das Gefecht bei Trautenau! Sucht Trautenau auf der Karte aus! Gebt an, welches Armeekorps es hier besonders mit dem Feinde zu tun hatte! Das 5. Armeekorps umfat die Truppen des mittleren und sdlichen Teiles der 27*

2. Bd. 2 = Oberstufe - S. 428

1912 - Goslar a. H. : Danehl
428 Trompete von Vionvllle". Sprecht oder lest dasselbe! Erzhlt von dem Ausgang der Schlacht! e. bung: Erzhlt von der Schlacht bei Mars la Tour! Einprgung. Gedicht: Die Trompete von Vionville" von Ferdinand Freiligrath. Bild: Brigade Bredow bei Vionville". gg) 5dte Schlacht bei Gravelotte. A. Darbietung: Bazaine konnte nun auf der westlichen Strae nicht mehr nach Chakons kommen. Eine Strae nach Norden zu stand ihm noch zur Verfgung. Er blieb aber vor Metz und besetzte einen Hhen-rand, der sich eine Meile lang von Norden nach Sden hinzog. Im Norden lag das Dorf St. Privat und im Sden Gravelotte. Nach diesen beiden Drfern hat die Schlacht am 18. August ihren Namen erhalten. Unter dem Oberbefehle König Wilhelms griff die 1. und Ii. Armee hier an. Namentlich um St. Privat enspann sich ein erbitterter Kampf, in dem die preuische Garde die schwersten Verluste erlitt. Aber endlich nahm die Garde im Verein mit den Sachsen das Dorf. Bei Gravelotte gab es auch einen schweren Kampf. Hier machten die Franzosen einen gewaltigen Vorsto, wurden dann aber von dem pommerschen Armee-korps, welches nach 18 stndigem Marsch gerade auf dem Schlachtfeld erschien, vollstndig vertrieben. B. Vertiefung: Gebt an, welche Strae noch dem Marschall Bazaine zum Abmrsche offen blieb! Welchen Entschlu fate er aber? Schildert die Aufstellung des franzsischen Heeres! Sprecht der den Kampf der preuischen Garde! Welche Truppen nennt man Garde? Erzhlt von dem Kampfe bei Gravelotte! Habt ihr noch etwas zu erfragen? C. bnng: Erzhlt von der Schlacht bei Gravelotte! Einprgung. Zeichnerische Darstellung der drei Stellungen der Heere. Besprechung der Kartenskizzen Schlacht von Metz" von Baldamus Exner oder Rothert. Besprechung der Bilder: Lohmeyer, Wilhelm I. bei Gravelotte". Meinhold, Nr. 28. Ferner: Batterie Hasse bei Gravelotte." Zur Belebung. Unbedingt zu empfehlen ist das Vorlesen der Schilderung der Schlacht bei Gravelotte aus Jrn Uhl" von Gustav Frenffen.

3. Bd. 2 = Oberstufe - S. 327

1912 - Goslar a. H. : Danehl
327 mit seinen Reitern, so da sie bald das Land rumen muten. Dann wandte sich der König gegen die sterreicher. Am 14. Oktober wurde er bei Hochkirch von Daun berfallen und so geschlagen, da er alle Geschtze verlor. B. Vertiefung: Erzhlt, wie England ein neues Heer ausrstet! Der neue Feldherr! Der Erfolg! Sprecht der den Einfall der Russen! Die Schlacht bei Zorndorf! Die Verwstung der Neumark und der Schlachtname! Das Datum! Sprecht der die Ttigkeit des Generals Seydlitz! Sprecht der den berfall bei Hochkirch! Das Datum! Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von dem Kriegsjahre 1758! Einprgung. Besprechung des Lohmeyerschen und Menzelschen Bildes. Zur Belebung. Der berfall bei Hochkirch. Im Jahre 1758 waren die Russen durch Preußen und Pommern bis Kstrin an der Oder vorgedrungen. Dort traf sie Friedrich und besiegte fte vorzglich durch seinen vortrefflichen Reitergeneral Seydlitz in der mrderischen Schlacht bei Zorndors, unweit Kstrin. Nachdem dieser Feind unschdlich gemacht war, eilte er seinem Bruder Heinrich zu Hilfe, der von Daun hart bedrngt wurde. Er lie sich von diesem in eine ungnstige Stellung locken und erlitt in der Nhe von Bautzen von dem an doppelt berlegenen Gegner den nchtlichen berfall bei Hochkirch. Es war am 13. Oktober 1758 in der Nacht, als alle Kolonnen der sterreichischen Armee ihr Lager verlieen, um die Preußen zu berfallen. Bei dem Vortrabe befanden sich freiwillige Grenadiere, die hinter den Krassieren aufsaen, vor dem preuischen Lager aber von den Pferden sprangen, sich in Haufen formierten und vorwrts drangen. Die Zelte blieben im sterreichischen Lager stehen, und die gewhnlichen Wachtfeuer wurden sorgfltig unterhalten. Eine Menge Arbeiter muten die ganze Nacht hindurch Bume zum Verhau fllen, wobei sie sangen und einander zuriefen. Durch dieses Getse wollten sie die preuischen Vorposten hindern, den Marsch der Truppen wahr-zunehmen. Die wachsamen preuischen Husaren aber entdeckten doch die Bewegung des Feindes und gaben dem Könige sogleich Nachricht davon. Anfangs bezweifelte er die Bewegung selbst, da aber wiederholte Berichte solche besttigten, so vermutete er jedoch andre Ursache derselben, nur keinen frmlichen Angriff. Seydlitz und Zielen befanden sich aber beim Könige und erschpften ihre Beredsamkeit, seine Zweifel m diesem bedenklichen Augenblicke zu bekmpfen. Sie brachten es auch dahin, da Befehle an einige Brigaden geschickt wurden, aufzustehen, wobei mehrere Regimenter Kavallerie ihre Pferde satteln muten. Dieser Befehl wurde aber gegen Morgen wieder aufgehoben, und der jetzt unbesorgte Soldat berlie sich dem Schlafe ohne alles Bedenken. Der Tag war noch nicht angebrochen; im Dorfe Hochkirch schlug es 5 Uhr, da pltzlich erschien der Feind vor dem Lager. Es kamen ganze Haufen aus-erwhlter Soldaten zu den preuischen Vorposten und Feldwachen, die sie ber-wltigen konnten. Die sterreichische Armee rckte kolonnenweise von allen Seiten in das preuische Lager ein. Viele Regimenter der kniglichen Armee wurden erst durch ihre eigenen Kanonenkugeln vom Schlafe aufgeschreckt; denn die anrckenden Feinde, die grtenteils ihre Geschtze zurckgelassen hatten, fanden in den schnell eroberten Batterien Kanonen und Munition, und mit diesen feuerten sie ins Lager der Preußen. . Nie befand sich ein Heer braver Truppen in einer so schrecklichen Lage, rote die unter dem Schutze Friedrichs sorglos schlafenden Preußen, die nun auf einmal im Innersten ihres Lagers von einem mchtigen Feinde angegriffen und durch Feuer

4. Bd. 2 = Oberstufe - S. 420

1912 - Goslar a. H. : Danehl
420 Provinz Posen und des nrdlichen Teiles von Schlesiens. Der Fhrer desselben! Nennt die Schlachten! (Anschreiben.) Zeigt die Schlachtorte! Sprecht der den Beinamen, den Steinmetz erhielt! Erklrt denselben! (Fr Posen: sein Denkmal in Gestalt eines Lwen auf dem Paradeplatze Wilhelmsplatz in Posen.) Sprecht der die Vereinigung der Elbarmee mit der ersten Armee! Ihre Gefechte! Zeigt die Schlachtorte! Habt ihr noch etwas zu fragen? C. bung: Erzhlt von dem Einmarsch in Bhmen! Einprgung. dd) Die Schlacht bei Kniggrtz. A. Darbietung: Die sterreicher standen unter dem Oberbefehle des Generals Benedek. Dieser riet dem Kaiser, mit den Preußen Frieden zu schlieen. Er bekam jedoch den Befehl, eine Entscheidungsschlacht zu wagen. Westlich der Festung Kniggrtz nahm er Stellung und ver-schanzte sich hier. Die Hhe von Chlum war der Mittelpunkt seiner Aufstellung. Die Elbarmee und die erste Armee unter dem Oberbefehle des Knigs griffen ihn am 3. Juli an. Der Kronprinz hatte Befehl bekommen, zur Hilfe zu eilen. Die Schlacht wollte anfangs garnicht recht vorwrts gehen. Besonders der General Fransecky hatte mit seinen Sachsen viel zu leiden. Er besetzte den Swiep-Wald und sollte ihn ver-leidigen. Der Feind berschttete diese Stellung mit Artilleriegeschossen. Da steckte der General seinen Degen in den Boden und rief: Hier bleiben wir, hier sterben wir!" Auch König Wilhelm setzte sich dem feindlichen Feuer aus. Da bat ihn Bismarck, sich zurckzuziehen. Der König entgegnete: Wie kann ich davon reiten, wenn meine brave Armee im Feuer steht!" Um 2 Uhr kam der Kronprinz von Osten zur Hilfe. Die Garde erstrmte Chlum und der Feind mute fliehen. Der König selbst sammelte seine Reiter und begann die Verfolgung des Feinbes. Am Abeub traf der König den Kronprinzen und hngte ihm tiefbewegt den Orden pour le merite um. Die Preußen verfolgten die fter-reicher so krftig, da sie bald die Trme von Wien sahen. B. Vertiefung: Sprecht der den Oberbefehlshaber der sterreicherl (Anschreiben.) Welchen Rat gab dieser General dem sterreichischen Kaiser? Wie kam er wohl dazu? (Er hatte ans den bisherigen Gefechten gesehen, da die preuischen Soldaten den sterreichischen berlegen wren.) Ob der Kaiser von sterreich auf diesen Rat hrte? Das Gegenteil! Sucht die Festung Kniggrtz auf! Schildert feine Stellung hier! Der Mittelpunkt derselben! (Anschreiben.) Erzhlt, wie die sterreicher hier von der Elbarmee und der ersten Armee angegriffen wrben! Welchen Befehl hatte die zweite Armee erhalten? Das Datum! Erzhlt, wie General Fransecky (anschreiben) im Swiepwalbe (anschreiben) einen schweren Stand hat! Wie gefallen euch die Sachsen? Erzhlt, wie sich König Wilhelm dem feinbltchen Feuer aussetzte! Sein bamaliges Alter! Erzhlt, wie der Kronprinz Hilfe bringt! Von der Verfolgung des Feinbes! Erzhlt von der Begegnung des Knigs mit dem Krn*
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